WICHTIG ZU WISSEN! DIE BIOVERFÜGBARKEIT IST EIN BEGRIFF AUS DER PHARMAKOKINETIK. SIE BESCHREIBT IN PROZENTEN, WELCHE MENGE DES EINGENOMMENEN WIRKSTOFFES UNVERÄNDERT IM BLUTKREISLAUF ANKOMMT.

CBD hat einen Einfluss auf unser Endocannabinoid-System, dieses steuert unter anderem das Schmerzempfinden, den Schlafrhythmus, unsere Verdauung und stärkt unser Immunsystem.

Nach der Einnahme von CBD erhoffst du dir natürlich eine Wirkung.
Welche Wirkung CBD in deinem Körper hervorruft, steht im Zusammenhang mit der CBD-Konzentration und wieviel CBD im Blutkreislauf ankommt, dies ist unter anderem wieder abhängig von der Bioverfügbarkeit. Die Bioverfügbarkeit beschreibt in Prozenten, welche Menge des eingenommenen Wirkstoffes unverändert in deinem Blutkreislauf ankommt.

Verdampfen:
Hier inhalierst du zum Beispiel CBD-Liquid, welches anschließend direkt über die Lunge in deinen Blutkreislauf gelangt.
Beim Verdampfen liegt die Aufnahme im Blutkreislauf bei 50 – 80 %.

Sublingual:
Hier träufelst du einige Tropfen CBD-Öl unter die Zunge, das CBD wird über die Schleimhäute aufgenommen. Je länger du das Öl dort verweilen lässt, umso größer der CBD-Anteil, der direkt absorbiert wird.
Bei der sublingualen Einnahme liegt die Aufnahme im Blutkreislauf bei 12 bis 35 %.

Oral:
Wenn du CBD Kapseln oder sonstiges CBD Food zu dir nimmst, muss es erst mal deinen Verdauungstrakt überwinden, bevor es deinen Blutkreislauf erreicht.
Die Aufnahme im Blutkreislauf bei der oralen Einnahme beträgt dann maximal noch 10 %.

Über die Haut:
Eine hohe Wirkungsweise durch die Aufnahme in den Blutkreislauf darfst du nicht erwarten, wenn du CBD Produkte auf der Haut anwendest. Da die Haut eine äußerst dicke Membran besitzt, kommt im Blutkreislauf somit kaum etwas an. Zwar mag von dem Wirkstoff bei äußerer Anwendung nicht viel den Blutkreislauf erreichen, aber zur lokalen Schmerzbehandlung ist CBD dennoch ideal geeignet.