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Cannabis-Legalisierung: Wie dem Staat Steuern in Milliardenhöhe flötengehen
Cannabis-Legalisierung: Wie dem Staat Steuern in Milliardenhöhe flötengehen
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- Der Staat könnte rund ca. 9,3 Milliarden Euro pro Jahr aus einer vollständigen Cannabis Legalisierung einnehmen bzw. einsparen.
- Aufgeschlüsselt nach Steuerarten:
- Cannabis-Steuer: ~ 3,6 Mrd. € pro Jahr.
- Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer): ~ 1,3 Mrd.. € pro Jahr.
- Gewerbe- & Körperschaftsteuer: ~ 170 Mio. € + ~ 118 Mio. €.
- Lohnsteuer: ~ 560 Mio. € pro Jahr (durch geschätzte ~54.000 Arbeitsplätze in der Cannabis-Wirtschaft).
- Sozialversicherung: ~ 1,1 Mrd. € durch neue Jobs.
- Außerdem würden durch Legalisierung Kosten bei Polizei, Justiz etc. eingespart werden: etwa 2,5 Mrd. € jährlich.
Berechnungen & Annahmen
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- z. B. bei einen Verkaufspreis von ~ 10 €/Gramm Cannabis, wovon ein Teil als Steuer (Cannabissteuer) erhoben werden könnte.
- Mögliche Cannabissteuer ~ 4,50 €/g, sodass der Endpreis konkurrenzfähig zum Schwarzmarkt bleiben kann.
- Die Schätzung basiert auf einem angenommenen Gesamtverbrauch in Deutschland von ~ 800 Tonnen Cannabis pro Jahr.
Einsparungen bei Strafverfolgung
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- Durch die Regulierung würden weniger Ressourcen in Polizei, Gerichte und Justiz gebraucht, was zu geschätzten 1,36 Mrd. € Einsparung beiträgt.
Fazit
- Ja, es ist realistisch, dass der Staat bei einer gut regulierten Legalisierung von Cannabis in Deutschland ein paar Milliarden Euro pro Jahr an zusätzlichen Einnahmen erzielen könnte (gemäß seriösen Schätzungen ~ 9,3 Mrd. € insgesamt, inkl. Steuern + Einsparungen).